Dieser Beitrag wird mit freundlicher Genehmigung der Südwest Presse veröffentlicht.
Fast neun Jahrhunderte sind vergangen, seit der Zwiefalter Mönch Ortlieb ein Loblied auf Neuhausen verfasste. In wohlgesetzten Worten schwärmte er von fruchtbaren Äckern, fischreichen Gewässern, der guten Luft und vom Hofbühl, den er als „Berg aus Rahm und Schmalz“ bezeichnete. Sein Überschwang lässt erahnen, wie wertvoll der Besitz im Ermstal für das Kloster gewesen sein muss. Seit 1089 gehörte Neuhausen zum Besitz der Benediktinerabtei Zwiefalten. 1750 endete die klösterliche Herrschaft im Ort. Spuren aus der Zeit der Mönche lassen sich noch an manchen Stellen des Dorfes entdecken, wie am Samstag während einer Exkursion des Arbeitskreises Stadtgeschichte (AKS) zu erleben war. Weiterlesen